Okay. Wir wissen es. Wir Deutschen sind nicht unbedingt die Speerspitze, wenn es um mobile Innovationen geht. Mobile First ist für uns noch ein weiter Weg, wie ich erst kürzlich anhand einer Studie von Comscore gezeigt habe.
Auch wird es bei uns wohl so bald keinen vergleichbaren stationären Supermarkt geben, wie Hema von Alibaba.
China ist Mobile First
Wie groß der Abstand zwischen uns und einem Land, dass die Desktop-Ära weitgehend übersprungen hat ist, wird deutlich, wenn man sich China einmal anschaut. Rund 700 Millionen Smartphone-Nutzer können täglich auf Services zugreifen, von denen wir noch träumen.
Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, wie Mobile First wirklich aussieht, gönne sich die 25 Minuten-Präsentation „A Whirlwind Tour Through Tech Trends in China“ von Connie Chan von Andreessen Horowitz.
Smartphone als Fernbedienung
Chan zeigt, wie das Smartphone heute schon zur „Fernbedienung des täglichen Lebens“ in China geworden ist. Von Brückenlösungen, die Offline mit Online verbinden, wie z.B. ein QR Code über die Dominanz des Messenger WeChat bis hin zu Virtual Reality. Was das für Marken bedeutet und wie sich das Brand Engagement verändert, erläutert Chan auf eine sehr unterhaltsame Weise. Ein inspirierender Vortrag.
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