Warum es bei Diversity so wichtig ist, genau auf den Kontext und die beteiligten Menschen zu schauen, erklärt Conny Dethloff von der Otto GmbH. Nicht wenige Firmen werben im Zuge von Diversity mit internationalen Teams und Netzwerken für Frauen. Dass gerade Behinderte und Menschen dritten Geschlechts im Zuge von Initiativen für Vielfalt oft nicht berücksichtigt werden, ermahnte Spitzenpolitiker Thomas Sattelberger in der letzten Podcast Folge.
Diversity Initiativen mit Fokus auf Lösungsorientierung
Conny Dethloff von der Otto GmbH geht nun einen Schritt weiter. Er weisst auf das Risiko hin, dass es passieren kann, dass Diversity Initiativen sich auch gegen gewisse Menschen richten. Um sich selbst abzugrenzen. Und plädiert für Menschen- und Lösungsorientierung.
Conny Dethloff ist studierter Mathematiker und startete seine Laufbahn als Unternehmensberater bei PwC. Nach einer Zeit bei IBM stieg er 2012 bei der OTTO GmbH & Co KG ein, um im Kontext Business Intelligence, Big Data und Kultur OTTO in das digitale Zeitalter zu fahren. 2018 wurde Dethloff als LinkedIn Voice ausgezeichnet, mit welchem das Berufsnetzwerk jedes Jahr herausragende Autoren würdigt. Seit April 2019 trägt Dethloff den Titel „Mensch im Agile Center der Otto Group“ – passend zu seinem Menschen und Lösungsorientierten Handeln. „Es besteht eine Gefahr, dass Diversity Diskussionen sich gegen Menschen richten. Selbst Ausgrenzen. Wahre Vielfalt ist Zuwendung. Zu Menschen. Lösungen.“
Dieser Podcast behandelt folgende Fragen:
Welche potentiellen Risiken verbinden sich mit Diversity Initiativen? Wie können diese Risiken vermieden werden?
Warum ist Kontext so zentral, wenn wir auf Diversity blicken? Wie kann es konkret gelingen diesen Kontext herzustellen?
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