mdays 2014: Was macht den Omnikonsumenten glücklich?

aperto

Es reift eine neue Spezies von Kunden heran. Es werden immer mehr, bald kann man sie nicht mehr ignorieren. Die Realitätsverweigerung hat im eCommerce nicht funktioniert, mit den Omnikonsumenten wird es nicht anders sein.

Der Omnikonsument ist überall und jederzeit existent, er lässt die Grenzen zwischen Vertriebskanälen schwinden, wie Lena Justen in ihrem Artikel gerade aufgezeigt hat. Er will einfacher, schneller und besser einkaufen – egal in welcher Kanalkombination, Hauptsache reibungslos und nach situativem Gusto.

Lösungen für den Omnikonsumenten auf den mdays

Welche Antworten hat die Mobile Community, um diesen neuen Ansprüchen gerecht zu werden? Die Experten des Mobile Business trafen sich am 13. und 14. Mai in Frankfurt zur neu gestalteten Messe mdays. Das Format ist kompakter geworden, der Kongress ist jetzt über mehrere Bühnen mitten in die Messe integriert und die langen Wege zwischen beiden fallen weg.

Im Mittelpunkt standen die Anforderungen der Zukunft an Mobile-Strategien und –Lösungen. Also ein idealer Ort, um sich auf die Suche nach Lösungen für den Omnikonsumenten zu machen.

Popup Store von Pointer Footwear 

Ein realistisches Szenario der Einsatzmöglichkeiten von Mobile in Kombination mit dem stationären POS sowie dem Onlineshop zeigte die Agenturgruppe Aperto in einem nachgebauten Pointer Schuhladen auf dem Messestand. Gezeigt wurden unterschiedliche Möglichkeiten der Kundeninteraktion, die wie folgt aussehen können:

  • Kundin Martina bestellt einen Schuh via Tablet zur Abholung im Geschäft (Click & Collect). Dafür musste sie lediglich ihre Telefonnummer eingeben, keine lästige Registrierung ist notwendig. Bei Ankunft im Geschäft öffnet sie ihre Pointer App auf dem Smartphone und hält es kurz an die Anmeldestation (ein Beacon). Die Bestellung wird erkannt, ein Abholcode angezeigt und das Päckchen ausgehändigt. 
Über Maike Strudthoff 95 Artikel
Maike Strudthoff unterstützt Unternehmen Innovation neu zu denken, schneller zu agieren und sich konsequent auf den Nutzer-Kunden auszurichten. Ihr Schwerpunkt liegt auf digitalen Services sowie Commerce & Payment 4.0. Sie unterstützt seit über 8 Jahren Unternehmen in Europa, die Zukunft der Digitalisierung zu antizipieren und für sich zu gestalten – nahe am Kunden und mit schlanken Methoden (Design Thinking, Co-Creation, Lean Principles, …). Als Gründerin des JumpNext Netzwerks verbindet Maike Strudthoff Menschen mit unterschiedlichsten Perspektiven, um Inspiration für Neues entstehen zu lassen. Sie beobachtet und analysiert Innovationen und disruptive Unternehmen rund um die Welt. Sie trägt die Erkenntnisse in Workshops und Keynote Vorträgen weiter. Regelmäßig veröffentlicht sie Beiträge über Mobile Payment in Online und Offline Medien sowie Buchbeiträgen. Digitale Innovation ist nicht nur ihre Arbeit, sondern auch ihre persönliche Leidenschaft. Zuvor hat Maike Strudthoff 12 Jahre für eine führende Unternehmensberatung, in einer internationalen Bankgruppe sowie in einem Startup in London gearbeitet. Mehr über Maike auf XING, ihrer Website oder per Mail

2 Kommentare

  1. Ich möchte nur kurz anmerken, dass Bezahlung mit einem Handy bzw. einer mobile wallet unter Nutzung der verschiedensten technischen Interfaces wie NFC, iBeacon, WiFi… natürlich Bestandteil der Smart Vending Lösung von SAP sind.

    • So wie ich es gesehen habe, lässt sich der SAP Automat sogar 100% durch ein Smartphone steuern, d. h. es braucht nicht eine Taste am Automat selber gedrückt zu werden.

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  1. Mobile Payment mit PayPal – Nutzungsfälle im Fokus | mobile zeitgeist

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