Mit dem Pixel 3a XL zeigt Google, dass es ein Statement gegen die Konkurrenz setzen will. Es kostet etwa die Hälfte wie die Luxus-Klasse und überzeugt mit vielen Features.
Schon auf der Entwicklerkonferenz I/O zeigte sich, dass Google mit dem Pixel 3a und dem Pixel 3a XL einiges vor hat. Hervorstechend ist dabei insbesondere die Smartphone-Kamera, die in der Mittelklasse-Preisklasse wohl einmalig ist. Huawei, Apple oder Samsung setzen eher auf Masse, sprich mehr Kameras und Objektive, Google hingegen auf eine bessere Software. Erste Testbilder beweisen: Die 12,2-Megapixel-Kamera schießt beeindruckende Fotos. Die Details sind herausragend, selbst bei wenig Licht. Auch der Porträtmodus samt der erzeugten Tiefenunschärfe überzeugen auf ganzer Linie.
Trotz der umfangreichen Funktionen gibt es das Pixel 3a bereits für 399 Euro, die Version mit XL-Bildschirm kostet 479 Euro. Diese Preisersparnis zeigt sich bei der Hardware und dem Material. Das Gerät ist aus Kunststoff gefertigt und zeigt insgesamt eine geringere Wertigkeit als die teuren Konkurrenz-Produkte von Apple und Co. auf.
Im Inneren des Google Pixel 3a arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 670, der zwar langsamer als die Prozessoren der Konkurrenz arbeitet, aber dennoch für den Alltag vollkommen ausreichend ist. Im Smartphone arbeitet ein 4 GB Arbeitsspeicher samt 64 Flash-Speicher. Das Betriebssystem ist ein hauseigenes Android von Google, das dem Nutzer die Freiheit lässt, welche Zusatzprogramme er installieren möchte.
In Zeiten, wo Smartphones jenseits der 1000 Euro-Marke erschwinglich sind, beweist Google mit Pixel 3a, dass gute Qualität auch zu einem guten Preis zu haben ist. Vor allem die Kamera sticht heraus. Damit kann Google durchaus auf dem Smartphone-Markt punkten, ohne sich vor der Konkurrenz verstecken zu müssen.
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