Buchverlosung + Gratis-Download: Mobile App Engineering von Guy Vollmer

Gewinne eins von fünf Büchern. Gleich mitmachen!

Mobile App Engineering

Wir freuen uns, dass wir wieder ein paar Fachbücher unter unseren Leser*innen verlosen können. Im April hatten wir „Mobile App Testing“ von Daniel Knott hier bei uns, auch mit einem kostenfreien und exklusiven Download aus dem Buch. Heute folgt nun

Mobile App Engineering von Guy Vollmer

Wie Ihr eines von fünf Exemplaren gewinnen könnt, lest Ihr weiter unten.

Über das Buch

Mobile Apps sind allgegenwärtig und haben sich im privaten und geschäftlichen Umfeld weltweit durchgesetzt. Viele Unternehmen lassen mobile Apps entwickeln, um ihre Webanwendungen zu ergänzen, sie auf mobilen Endgeräten verfügbar zu machen oder auch um neue Geschäftsprozesse zu realisieren.

Obwohl es sich prinzipiell um objektorientierte Softwareentwicklung handelt, weist die Mobile-App-Entwicklung spezifische und signifikante Unterschiede zur Softwareentwicklung für Desktop- und Notebook-Computer auf.

Dieses Lehrbuch beschreibt ein strukturiertes und systematisches Vorgehen zur Entwicklung mobiler Apps. Anhand einer durchgehenden Beispiel-App wird detailliert und praxisnah erläutert, wie sämtliche Phasen des Softwarelebenszyklus mit geeigneten Methoden, Werkzeugen, Sprachen, Konzepten und Best Practices der Softwaretechnik durchgeführt werden können, um hochqualitative mobile Apps zu entwickeln. Im Einzelnen werden behandelt:

  • Herausforderungen bei der Entwicklung mobiler Apps
  • Requirements Engineering
  • Konzeption und Design mobiler Apps
  • Implementierung nativer Apps (Android, )
  • Cross-Plattform-Entwicklung mit Xamarin, Apache Cordova/Ionic, React Native
  • Softwaretest und Testautomatisierung
  • Go Live einer mobilen App

Am Ende jedes Kapitels findet der Leser hilfreiche Übungsaufgaben, durch die im Selbststudium überprüft werden kann, inwieweit das vermittelte Wissen rezipiert wurde und eigenständig angewendet werden kann.

»Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Guy Vollmer mit dem vorliegenden Buch einen neuen, innovativen softwaretechnischen Ansatz vorstellt, mit dem sich Mobile-App-Entwicklungsprojekte nicht nur methodisch fundiert, sondern auch unter Zeit- und Kostenaspekten effizient und effektiv durchführen lassen.« Aus dem Geleitwort von Prof. Dr. Volker Gruhn, Universität Duisburg-Essen.

Über den Autor: Prof. Dr.-Ing. Guy Vollmer ist seit 2009 Professor für Informatik und Softwaretechnik am Fachbereich Informatik der Fachhochschule Dortmund und lehrt im Bachelor- und Masterstudium. [mehr]

Leseprobe

Hier bei uns könnt Ihr exklusiv den ersten Teil des Kapitels 2 „Herausforderungen zur Entwicklung mobiler Apps“ lesen und auch kostenfrei als pdf herunter laden.

2 Herausforderungen zur Entwicklung mobiler Apps

Zur systematischen, strukturierten und ingenieurmäßigen Entwicklung mobiler Apps sind vielfältige Herausforderungen, Besonderheiten und Restriktionen zu beachten und zu berücksichtigen. In diesem Kapitel werden diese Herausforderungen und Besonderheiten herausgearbeitet und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für ein softwaretechnisches Mobile App Engineering erläutert.

2.1 Oberflächengetriebene Konzeption und Entwicklung

Die Entwicklung mobiler Apps ist stark oberflächengetrieben. Somit steht bei der Konzeption und dem Entwurf einer mobilen App immer die softwareergonomische Qualität, Benutzungsfreundlichkeit und Gebrauchstauglichkeit – im Englischen auch als Usability bezeichnet – im Vordergrund. Zudem sollte sich eine mobile App möglichst nahtlos und passgenau in die Erlebniswelt des Benutzers einfügen und hierbei zu möglichst positiven Benutzungserlebnissen, der sogenannten User Experience (UX), führen.

2.1.1 Usability

Usability wird in der ISO 9241-11 relativ sachlich und funktionsorientiert definiert. Hierbei werden die komplexen gegenseitigen Abhängigkeiten von Anwendungskontext, Benutzereigenschaften und der Softwareanwendung fokussiert, die eingesetzt wird, um bestimmte Ziele zu erreichen und Aufgaben des Benutzers zu erfüllen. Gemäß dieser ISO-Norm weisen Softwareanwendungen eine hohe Usability auf, wenn sie von den Benutzern einfach erlernt und effizient verwendet werden können und die Benutzer ihre beabsichtigten Ziele und Aufgaben zufriedenstellend ausführen können (vgl. [Richter & Flückiger 2016, S. 10]).

Spaß, Vergnügen oder gar Begeisterung bei der Bedienung und stehen hierbei nicht im Vordergrund. Zudem gibt es weitere Qualitätskriterien wie zum Beispiel die Anordnung von Interaktionselementen, die Anzahl notwendiger Gesten bzw. Taps, um eine Aufgabe zu erledigen, oder die Verständlichkeit der angezeigten Beschreibungen und Dialoge (vgl. [Richter & Flückiger 2016, S. 10]).

Diese eher nüchtern-sachliche und auf die Funktionalität ausgerichtete Definition von Benutzbarkeit bzw. Usability war oftmals angemessen für geschäftliche Softwareanwendungen für Desktop-Computer (vgl. [Richter & Flückiger 2016, S. 12]).

2.1.2 User Experience

Allerdings hat sich die durch den großen Erfolg, die vielfach hohe Qualität der User Experience und das ansprechende Interaktionsdesign mobiler Apps sowie die starke Wettbewerbsdynamik ein gutes Stück verändert: Die zahlreichen schnell und einfach benutzbaren mobilen Apps sowie die dabei erzielten positiven Benutzungserlebnisse und -erfahrungen haben die Erwartungshaltung der Benutzer deutlich erhöht. Damit einhergehend wurde auch die Messlatte an die Qualität der grafischen Benutzungsoberfläche und das Interaktionsdesign einer mobilen App deutlich höher gelegt. In diesem Kontext spielen auf einmal subjektive Erlebnisse, positive Erfahrungen, Emotionen, Witz, Ästhetik und somit eher weiche Faktoren eine wichtige, wenn nicht zentrale Rolle, die den entscheidenden Unterschied zwischen einer millionenfach benutzten mobilen App und einem erfolglosen Ladenhüter im App Store ausmachen können (vgl. [Richter & Flückiger 2016, S. 12]).

Abb. 2–1 Bereiche und Einflussfaktoren der User Experience

Der in diesem Kontext verwendete Begriff User Experience (UX) ist deutlich weiter gefasst als der Begriff Usability. Die User Experience wird im Forschungsbereich der Human-Computer Interaction (HCI) als eine vom Produkt – hier einer mobilen App – ausgelöste Bewertung des Benutzers verstanden. Es geht darum, wie bedeutend, wichtig, positiv und werthaltig der Benutzer die Verwendung eines Produkts erlebt. Auf diese Weise findet eine Verknüpfung von Handeln, Fühlen und Denken in der Interaktion mit einem Produkt bzw. einer mobilen App statt (vgl. [Hassenzahl et al. 2009]).

Dabei spielen für eine gelungene, hochwertige User Experience neben der reinen Funktionalität auch Bereiche wie das visuelle Design, die grafische Benutzungsoberfläche, das Interaktionsdesign, die Informationsarchitektur und weitere Faktoren eine wichtige Rolle (siehe Abb. 2–1). Das Konzept der User Experience betont die Orientierung auf die Benutzer und fordert somit auf, die rein funktionale Betrachtungsweise von Softwareanwendungen zu ergänzen und zu erweitern. Dabei werden vermehrt emotionale Faktoren bezüglich Design und Ästhetik einbezogen, die das Vergnügen, die Freude und die Begeisterung während der Benutzung beeinflussen und erhöhen können. Anstelle von pragmatischen, rein funktional ausgerichteten Produkten sollen möglichst positive Erfahrungen der Benutzer erzielt werden (vgl. [Hassenzahl et al. 2009]).

Vor diesem Hintergrund wird sich heutzutage kaum mehr ein Benutzer bloß mit guter Usability zufrieden geben. Vielmehr muss eine mobile App eine gute User Experience ermöglichen. Und vor diesem Hintergrund wird auch der Begriff Usability mehr und mehr durch den umfassenderen Begriff User Experience ersetzt (vgl. [Richter & Flückiger 2016, S. 12]).

Neugierig geworden? Dann lade Dir gleich kostenfrei den ersten Teil des Kapitels 2 zu den Herausforderungen zur Entwicklung mobiler Apps herunter. Folgendes erwartet Dich in dem exklusiven pdf:

2 Herausforderungen zur Entwicklung mobiler Apps 
2.1 Oberflächengetriebene Konzeption und Entwicklung
2.1.1 Usability
2.1.2 User Experience
2.1.3 User-Centered Design
2.1.4 Interaktionsdesign
2.1.5 Multi-Touch-Displays
2.1.6 Guidelines, Styleguides und Normen
2.1.7 Konsequenzen für das Mobile App Engineering
2.2 Hardware- und softwareseitige Fragmentierung
2.2.1 Mobile und Betriebssysteme
2.2.2 Gesten
2.2.3 Konsequenzen für das Mobile App Engineering
2.3 Entwicklungsparadigmen
2.3.1 Native mobile App
2.3.2 Mobile Web-App
2.3.3 Hybride mobile App
2.3.4 Interpretierte mobile App
2.3.5 Cross-kompilierte mobile App
2.3.6 Konsequenzen für das Mobile App Engineering
2.4 Hardwarekomponenten mobiler Endgeräte
2.4.1 Multitouch-Display
2.4.2 Akkumulator

Das vollständige Inhaltsverzeichnis des Buchs findest Du auf den Webseiten des dpunkt Verlags, ausserdem alle weiteren Infos und Downloads. Natürlich kannst Du das Buch dort auch direkt beim Verlag bestellen.

Oder Du nutzt Amazon, dann bitte hier entlang: http://amzn.to/2wxDXtl (Partnerlink, d.h. Du zahlst den gleichen Betrag, für Dich ändert sich also nichts, und ich erhalte eine kleine Provision).

 

Gewinne 1 von 5 Büchern!

Wir verlosen unter unseren Leser*innen fünf Exemplare von Guys Buch zum Mobile App Engineering im Wert von 29,90 Euro (23,99 Euro eBook als pdf, ePub oder Mobi). Hinterlasse dafür einfach bis zum 1.9.2017 hier in den Kommentaren, wie Dir das Buch beim Entwickeln von Apps helfen kann.

Aus allen Teilnehmer*innen losen wir die fünf Gewinner*innen aus und benachrichtigen sie per Mail. Dabei werden wir, wenn Ihr das Taschenbuch haben wollt, um Eure Versanddaten bitten (Vor-, Nachname, Strasse, PLZ, Ort). Diese Angaben werden wir für den Versand Eures Buchs an den dpunkt Verlag weiter geben. Möchtet Ihr das Buch als eBook haben, geben wir nur Eure Emailadresse weiter. Alle Eure Angaben werden ausschließlich für diesen Zweck verwendet.

Ein großes Dankeschön den dpunkt Verlag für die coole Aktion.

Über Heike Scholz 429 Artikel
Nach über zehn Jahren als Strategieberaterin für internationale Unternehmen gründete die Diplom-Kauffrau 2006 mobile zeitgeist und machte es zum führenden Online-Magazin über das Mobile Business im deutschsprachigen Raum. Heute ist sie ein anerkannter und geschätzter Speaker und gehört zu den Köpfen der deutschen Internet-Szene. Weiterhin ist sie Beiratsmitglied für die Studiengänge Angewandte Informatik und Mobile Computing an der Hoschschule Worms. Als Co-Founder von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, begleitet sie die Digitale Transformation im stationären Einzelhandel. Sie berät und trainiert Unternehmen, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und fördert mit ihrem Engagement die Entwicklung verschiedener Branchen und Märkte.

14 Kommentare

  1. Als angehende UX Designerin, die sich künftig auch mit (nativer) App Entwicklung beschäftigen möchte, wird Vollmers Werk sicherlich ein Standardwerk für mich. Der Gewinn würde mein Budget schonen und mein Wissensschatz enorm bereichern – besser können junge Berufseinsteigerinnen nicht unterstützt werden.

  2. Der Überblick über das Buch klingt sehr spannend, vorallem finde ich die Übungsaufgaben am Ende der Kapitel interessant. So kann man schnell selbst kontrollieren, was man schon verstanden hat, oder aber auch noch nicht… Daher würde ich mich über das Buch freuen :)

  3. Nachdem ich mich nun einige Jahre der Entwicklung von nativen Android-Apps gewidmet habe, versuche ich aktuell, mehr über den Cross-Plattform-Ansatz mit React Native und Xamarin Forms zu lernen. Dabei kann mir dieses Buch sicher gut helfen :)

  4. Ich entwickle seit 6 Jahren Apps für mobile Plattformen und würde das Buch als Nachschlagewerk nutzen.
    Interessant sind für mich vor allem die Kapitel:

    2.1.1 Usability
    2.1.2 User Experience
    2.1.3 User-Centered Design
    2.1.4 Interaktionsdesign

  5. Hi,

    ich bin beruflich seit mehr als 7 Jahren im Online Marketing tätig, habe früher auch programmiert, allerdings noch vor dem großen App-Boom. Würde mich daher freuen, endlich dieses Kapitel mit Unterstützung dieses Buches starten zu können :)

  6. Da ich gerade beginne meine Bachelorarbeit zum Thema „Einführung einer App“ zu schreiben, bin ich bereits auf dieses Buch gestoßen und finde es wirklich gut. Da mich das Thema auch privat sehr interessiert, würde ich mich sehr über den Gewinn freuen und das Buch liebend gern zu meiner eigenen Fachbibliothek Zuhause hinzufügen :)

  7. Als Anwendungsentwickler bin ich gerade sehr auf TYPO3 eingeschränkt.
    Möchte aber auch den Schritt in die App-Entwicklung wagen, daher wäre das Buch ein guter erster Schritt :)

  8. Klingt spannend. Als Projektleiter des „Mobile Developer’s Guide To The Galaxy“, der eine sehr ähnliche Ausrichtung hat, wäre es spannend zu sehen, wie es Guy Vollmer gelingt, ein so breites Themenspektrum in einem einzigen Buch abzudecken.

  9. Das Buch hört sich sehr interessant an und wäre eine gute Nebenlektüre neben den Fachbüchern aus meinem Studium. Vor allem die Beispiele würden mir bei meiner eigenen App bestimmt weiterhelfen.

    Viele Grüße
    Tobias

  10. Gerne würde ich unter Zuhilfenahme des Lehrbuches die konkreten Herausforderungen der Mobile-App-Entwicklung mit Glanz und Gloria bewältigen!

  11. Ich muss demnächst eine Abschlussarbeit im Fachbereich Informatik schreiben, die sich eventuell mit der Thematik „Plattformunabhängige mobile Anwendungen“ beschäftigen würde. Das Buch fasst auf den ersten Blick sämtliche Schritte der Entwicklung zusammen und würde mir einen guten Überblick über die Entwicklung mobiler Apps geben.

  12. Mein Mann soll demnächst mobile Apps entwickeln. Leider ist sein Wissen auf diesem Gebiet noch recht eingeschränkt. Deswegen würde ich das Buch gerne für ihn gewinnen. Viele Grüße von Catrin

  13. Ich hatte überlegt mir dieses Buch zukaufen, war mir aber noch nicht sicher. Ich möchte gern endlich wieder programmieren und hoffe mir hier weitere Details. Ein Gewinn wäre klasse

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