Monetate hat sich wieder die Mühe gemacht, auf Basis vergangener und Echtzeit-Daten zu mobilen Anteilen im E-Commerce, also dem mCommerce, für Aufschrei zu sorgen. Gelungen? Die erste Euphorie ist der Erkenntnis, dass sich der stetige Trend fortsetzt, gewichen. Hier die vier Fakten des Berichts:
1. Traffic-Anteil über Smartphones höher als über Tablets
Die Aussage, dass Smartphones einen höheren Traffic-Anteil im E-Commerce haben als Tablets stimmt. Gegebenenfalls zeichnet sich hier eine Tendenz zugunsten der Smartphones ab. Allerdings steigt der Traffic-Anteil über Tablets zum 2. Quartal 2014 erneut.
2. Bestellwert über Tablets höher als über Smartphones
Zudem bleiben die durchschnittlichen Bestellwerte per Smartphone wie schon in den letzten Quartalen hinter denen der Tablet-Endgeräte zurück. Hinter einer Tablet-Bestellung liegt mehr Cash.
3. Conversion Rate bei Tablets höher als bei Smartphones
Die Conversion Rates verändern sich auch nicht großartig. Optimieren die Händler zu wenig? Oder wird mobile aufgrund des mobilen Nutzungscharakters hier keine höheren Conversion Rates mehr hinlegen? Ich denke, es ist eine Mischung aus Beidem: Die Händler trödeln und mobile bleibt eben mobile. Dennoch sehe ich weiterhin das höhere Potenzial im Online-Handel bei den Tablets.
4. Smartphone-Nutzer kaufen schneller als Tablet-Nutzer
Für ein hohes Smartphone-Potenzial spricht, dass die Nutzer deutlich weniger Seiten aufrufen, bis sie einkaufen. Die Nutzer sind schneller entschlossen. Das kann zum Einen an der geringeren Komplexität von optimierten Smartphone-Shoppingseiten liegen. Ich bin manchmal überfordert, nach schnellen mobilen Einkäufen wieder mit der Komplexität der Pc-Desktop-Shoppingseiten konfrontiert zu sein. Zum Anderen könnte hierbei wieder das mobile Nutzungsszenario „Ich brauch Artikel xy und kann damit nicht warten“ liegen.
Für weitere Informationen zum mCommerce schauen Sie sich bitte den gesamten Monetate Ecommerce Quarterly (EQ2 2014) Bericht an.
Bildquelle: Shutterstock
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