Studie: Vertrauen in Werbung – Verbrannte Erde für die SMS?

vertrauen in Werbung

Nielsen hat in einer untersucht, wie groß das Vertrauen in Werbung ist. Es wurden mehr als 25.000 Internet-User in 50 Ländern befragt, in Bezug auf Werbeformen wurde allerdings nur die Werbe- berücksichtigt. Und diese landete dann auch abgeschlagen auf dem letzten Rang mit 18 Prozent in Deutschland (24% international).

Sicherlich noch ein weiter Weg für das Mobile Advertising, das durch bestimmte Geschäftspraktiken ruinierte Ansehen der SMS zu verbessern. Doch die zeigt, dass heute bereits Online immer mehr Vertrauen aufbauen kann, wovon zumindest andere mobile Werbe-Spielarten werden profitieren können.

 

Die Pressemeldung hier, die Grafiken als pdf hier.

[via eMarketer]

Über Heike Scholz 429 Artikel
Nach über zehn Jahren als Strategieberaterin für internationale Unternehmen gründete die Diplom-Kauffrau 2006 mobile zeitgeist und machte es zum führenden Online-Magazin über das Mobile Business im deutschsprachigen Raum. Heute ist sie ein anerkannter und geschätzter Speaker und gehört zu den Köpfen der deutschen Internet-Szene. Weiterhin ist sie Beiratsmitglied für die Studiengänge Angewandte Informatik und Mobile Computing an der Hoschschule Worms. Als Co-Founder von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, begleitet sie die Digitale Transformation im stationären Einzelhandel. Sie berät und trainiert Unternehmen, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und fördert mit ihrem Engagement die Entwicklung verschiedener Branchen und Märkte.

5 Kommentare

  1. Also Werbeagenturen haben Ihren Mobile Blog wahrgenommen, senden Ihnen nun Pressemitteilungen, um Sie zu informieren … Ist doch eigentlich ein gutes Zeichen, spricht für ein gewisses Interesse bei Ihrer Leserschaft.
    Bei den PM’s zitieren Sie jeweils die Quelle und die Beiträge basieren dann auf einer sachlichen Nachricht des Unternehmens ergänzt um Ihre redaktionelle Bearbeitung. Das finde ich als Leser nicht uninteressant. Wenn diese Mitteilungen oder ihre Verfasser jedoch zu Handies und Mobile so gar keinen Bezug haben, würde ich allerdings ebenso wie Sie tief durchatmen.

    • Das tun sie ja auch. Ich erhalte ziemlich viele Pressemeldungen per Email, um die ich nicht gebeten habe (und die meist langweilig sind) und jedes Mal muss ich wieder mühsam aus den Verteilern austragen lassen. ;)

  2. das Problem mit solchen Umfragen ist immer, dass die Meinung der Leute über das was sie tun oft nicht das ist, was sie wirklich tun. Zum Beispiel sagen dann viele „Oh ja, redaktionelle Artikel, die sind wichtig für mich, wenn ich kaufe.“ und dann kauft man, weil man eine Werbung im TV gesehen hat.

    • Absolut richtig. Befragungen sind sicherlich immer zu interpretieren. Aber wenn wir etwas über das Nutzerverhalten heraus finden möchten, müssen wir irgendeinen Tod sterben. Jede Erhebungsmethode hat ihre Stärken aber eben auch meist Schwächen, die sich durch ein sauberes Studiendesign mildern lassen.

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