Derzeit streiten sich insbesondere zwei Technologien um die vorderen Plätze im Mobile Wallet Wettkampf: QR-Codes und NFC. Sie sollen helfen, endlich die lederne Geldbörse zu ersetzen und über Bezahlvorgänge hinaus auch weitere Kundenbindungsinstrumente in eine App hinein zu verpflanzen.
Aber ist die Frage nach der Technologie nicht irreführend? Kommt es nicht vielmehr auf die Inhalte als auf die Form an? Richtig. Je nach Inhalt ist die eine oder andere Form besser geeignet. Daher wird es auch Raum für beide Verfahren geben.
Die Zeit des „one size fits all“ ist vorbei.
Die folgende Infografik gefällt mir gut, da sie eine ganz sachliche Gegenüberstellung vornimmt. Sie ähnelt nicht – wie so manch andere Artikel, die sich gerne einer hohen Zahl von „Likes“ erfreuen – einer emotional aufgeladenen Diskussion zwischen Apple Gläubigern und dem Establishment rund um NFC oder den Silicon Valley Hippstern „wir machen jetzt alles nur noch digital“.
Diese kurze & knackige Übersicht hat Merchant Warehouse zusammen mit NowSourcing erstellt:
Sehr geehrte Fr. Strudthoff, die prognostizierten Zahlen für die NFC-Verbreitung sind zu pessimistisch. Allein Samsung verkauft dieses Jahr 350 Mill. Smartphones, und die haben alle NFC
http://bgr.com/2013/10/25/samsung-earnings-q3-2013-audited/
Dazu kommen die NFC-Modelle von fast allen anderen Herstellern wie HTC, LG etc., außer Apple. Das sollte sich schon für 2013 auf 500 bis 600 Mill. addieren, also mehr als Hälfte aller in 2013 voraussichtlich verkauften Smartphones.