Die neuste Studie der BITKOM zum Thema Weiterbildung für die digitale Arbeitswelt mit knapp 500 Unternehmen der deutschen Wirtschaft zeigt, dass jedes zweite Unternehmen (54%) im Jahr 2019 seine Investitionen in die Weiterbildung der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr steigern wird. Gründe hierfür sind neben betriebswirtschaftlichen Gründen die Steigerung von Kompetenzen zur Fachkräftesicherung und die Erhöhung der Motivation und Mitarbeiterzufriedenheit. Nur die Hälfte aller kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verfügt dabei über eine schriftlich formulierte Personalentwicklungsstrategie bzw. Weiterbildungsstrategie.
In einer Benchmarking Studie zum Thema E-Learning (2017) gab jeder zweite Mitarbeiter an, bevorzugt selbstständig mit Hilfe von E-Learning zu lernen. Die Basis für eine digitale Lerninfrastruktur zur Organisation und Verteilung von Lernmaterialen sind Lernmanagementsysteme (LMS). Große Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern setzen digitales Lernen in der betrieblichen Weiterbildung bereits gekonnt ein und verwenden LMS beinahe flächendeckend mit einer Verbreitung von knapp über 90%. KMU hingegen nutzen bislang nicht alle Chancen des digitalen Lernens.
Anforderungen an Lernmanagementsysteme
Dabei können LMS maßgeblich zum Erfolg der betrieblichen Weiterbildung beitragen und sorgen für die Bereitstellung von Lerninhalten und die Organisation von Lernprozessen. Um Anforderungen an ein LMS klar zu definieren und herauszuarbeiten ist eine Beratung insbesondere für Unternehmen, die neu auf dem Gebiet des digitalen Lernens sind, sinnvoll. Denn Unternehmen haben, auch in Abhängigkeit der Unternehmensgröße, verschiedene Anforderungen an ein LMS.
Insbesondere kleine Unternehmen, sowie Start-ups aber auch Unternehmen die digitales Lernen zunächst testen wollen, benötigen ein LMS, das schnell implementiert ist und den Zugang zu Inhalten für die Lernenden zeitnah ermöglicht. Bei den Lerninhalten in digitaler Form die effizient vermittelt werden sollen, handelt es sich z.B. um Reader, Wikis oder web-based Trainings.
Andere Unternehmen hingegen legen zudem besonderen Wert auf ein individuelles und ein an die Zielgruppe angepasstes Design, da dies in Ergänzung mit Projektmarketing, die Akzeptanz bei den Lernenden erhöht. Zudem sind erweiterte Funktionen wie die automatisierte Wiederholung von Schulungen, z.B. von Compliance-Schulungen für die Unternehmen notwendig. Auch die Beratung zu weiteren Themen wie Blended Learning oder eine externe Projektbegleitung wird als Anforderung definiert.
Zudem ergeben sich Anforderungen an ein LMS aus der Notwendigkeit heraus Präsenzschulungen in Kombination mit Onlinekursen zu organisieren (Blended Learning) und diese zu koordinieren. Unternehmen benötigen hierfür Komplettlösungen die möglichst viele Features beinhalten um allen Anforderungen eines Unternehmens, in der die betriebliche Bildung einen hohen Stellenwert hat, gerecht zu werden.
Beratung ist notwendig
Für Unternehmen die sich für digitales Lernen und insbesondere für LMS interessieren, bieten sich Messen, wie beispielsweise die LEARNTEC (29.01-31.01, Karlsruhe) an, um die Chance zu nutzen, sich beraten zu lassen und die Bandbreite digitalen Lernens kennenzulernen.
Zudem gibt es finanzielle Fördermöglichkeiten (siehe Förderdatenbank) durch Bund und Länder die Unternehmen, insbesondere KMU, unterstützen die Maßnahmen zur Digitalisierung von Aus- und Weiterbildung initiieren.
Die ILT Solutions GmbH stellt im Zuge der LERNTEC ein neues Produkt vor, das auf die Anforderungen beim Einsatz von LMS eingeht, um den Wunsch der Mitarbeiter nach digitalen Lernformaten gerecht zu werden. Gemeinsam mit der WEKA Group wird das neue Lernmanagementsystem (LMS) CROWD (www.crowd-lms.de) auf der LEARNTEC vorgestellt und Unternehmen können sich vor Ort beraten lassen.
Quelle: ILT Solutions GmbH
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