Nach der Apple Keynote im September, in dem das Prestige-Unternehmen unter anderem seine neuen iPhones der XS Reihe sowie die Apple Watch S4 vorgestellt hat, ging es heute in New York weiter. Erklärtes Ziel von CEO Tim Cook ist es, die Mac-Nutzerschaft noch weiter zu stärken. Und das geht am besten mit brandneuen Laptops.
Das Macbook Air kriegt einen Nachfolger
“Retina”-Display und Touch ID waren die Stichwörter bei der Vorstellung des neuen Macbook Air. Schlanke Ränder, 13,3 Zoll und eine noch bessere Farbdarstellung sollen Käufer zum Kauf bewegen. Eine Facetime-HD-Webcam rundet den neuesten Laptop-Spross ab. Mit an Bord sind ebenfalls Apple Pay und die Sprachsteuerung Siri. In Sachen Technik arbeitet ein Intel Core-i5-Dualcore der achten Generation im Herzen des Geräts, 16 GB Ram und 1,5 TB Speicher sollen für ordentlich Leistung sorgen. Die Akku-Laufzeit liegt bei 12 Stunden für reines Browsen. Besonders stolz ist Apple, dass das Gehäuse aus 100 Prozent Aluminum besteht.
Kostenpunkt: Ab 1200 bis 1379 Euro, Bestellungen ab heute möglich, Lieferung ab 7. November 2018
Der neue Mac Mini
Auch der “Kleine” kriegt ein großes Update. Der Mac Mini kommt nun mit Quadcore-CPUs daher, auch Sechskern mit Core-i7-Chips der achten Intel Generation sind erhältlich. Das bedeutet im Endeffekt einen deutlichen Leistungssprung zum Vorgänger, nämlich um das 5-Fache. 64 GB Ram können verbaut werden, ebenso bis zu 2 TB an Speicher. Dank neuem Kühlungssystem soll der Mac Mini auch bei Höchstlast leise bleiben, ebenso lassen sich mehrere Mac Minis zusammenschalten, um größere Arbeitslasten zu bewältigen. Wie beim Macbook Air kommt der Mac Mini mit einem recycelten Aluminum-Gehäuse daher.
Kostenpunkt: Ab 800 bis 899 Euro. Bestellungen ebenfalls ab heute, Auslieferung ab 7. November 2018.
iPad Pro kommt mit Face ID
Das neue iPad Pro besitzt einen LCD-Panel, das auch das iPhone XR besitzt und den Namen “Liquid Retina Display” trägt. Trotz gleicher Größe erhält man nun einen Bildschirm mit 11 statt 10,5 Zoll Diagonale. Die größere Version liegt bei 12,9 Zoll. Beide Varianten sind um 15 Prozent dünner geworden und wiegen lediglich 450 Gramm. Auch beim iPad Pro kommt nun die Gesichtserkennung Face ID zum Einsatz, das auch für Apple Pay genutzt wird. Statt Homebuttons hat Apple seinem iPad Pro Steuergesten verpasst, wie es seit dem iPhone X in Gebrauch ist. In punkto Performance hat man auch wieder angezogen, die Grafikleistung wird von Apple vollmundig mit der einer Xbox One S Spielekonsole verglichen. Viele bekannte Spielehersteller wie Ubisoft oder 2K Games haben Games für das Gerät vorgestellt. Bis zu einem TB stecken beim iPad Pro unter dem Bildschirm, externe Displays werden über USB-C-Anschluss bis zu einer 5K-Auflösung unterstützt.
Kostenpunkt: Ab 879 Euro bis 1099 Euro. Wie gehabt, ab heute bestellbar, lieferbar ab 7. November 2018.
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