Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Apple das iOS 13.5 Update auf den Markt geschleudert, welches eine Schnittstelle zu den bisher existierenden Tracing-Apps darstellen soll. Neben der API liefert Apple hiermit ebenfalls Neuerungen für Face-ID und Facetime. Fans vom Kontaktlosen Bezahlen haben hier immer noch keine Voll-Maske-Lösung aber zumindest poppt die PIN-Eingabe-Möglichkeit nun schneller auf.
Im Netz kursieren diverse hysterische Postings und werden fleißig geteilt:
Was steckt nun wirklich dahinter. Werden wir mit diesem Update überwacht, so wie es in manchen Nachrichten dargestellt wird?
In den Einstellungen unter Datenschutz findet man unter „Health“ die neue Option „Covid-19-Kontaktprotokoll“, welche standardmäßig deaktiviert ist – nicht so, wie auf dem Posting oben behauptet von vorne herein aktiviert. Aktivieren lässt sich diese nur, wenn eine autorisierte App dafür aktiviert ist.
Apple sagt, das iPhone nutze Bluetooth im Umkreis mit dem Versand zufällig erzeugter IDs und sammle IDs von Geräten anderer Nutzer in näherer Umgebung. Somit könne man anonym nachvollziehen, wer mit wem Kontakt hatte. Nach 14 Tagen sollen die IDs automatisch gelöscht werden. Auswertung und Benachrichtigung im Corona-Fall sollen aber alleinig über die nationalen Tracing-Apps geschehen.
Denice hat absolut recht. Bin ähnliche Meinung. Leider ist die Zeit angekommen, wenn Technologie gegen uns spielt. Unseren Privaten leben können wie langsam vergessen und uns an Big Brother gewöhnen.
Wir werden alle überwacht. Egal ob es sich um ein Echo Dot oder das eigene Handy handelt – die Kamera, das Mikrofon oder generell die Daten die wir im Internet preisgeben führen alle dazu das Informationen von uns gesammelt werden um unser Verhalten zu analysieren. Ich bin mal gespannt wie sich das alles entwickelt.