
Der Begriff „Internet of Things“ (IoT) oder eben auf Deutsch das „Internet der Dinge“ bleibt in vielen Beschreibungen oft ein nicht genau definierter Terminus. Diese Unschärfe und eine meist sehr emotional geführte Diskussion über die Chancen und insbesondere Risiken erzeugen eine unnötige Unsicherheit, um was es dabei eigentlich genau geht.
Abhilfe schafft hier eine sehr anschauliche Infografik von Postscapes.
Das Thema ist hauptsächlich Technologie getrieben (das wird auch in dieser Grafik – wenn gleich sie sehr umfassend ist – deutlich) Die erzeugte Unsicherheit ensteht meiner Ansicht nach vor allem dadurch, dass der „Faktor Mensch“ – die individuellen Bedürfnisse, Wünsche, Anforderungen und auch Ängste viel zu wenig Beachtung finden. Der NUTZEN für den Menschen muss klar sein. Solange die Technologie im Vordergrund steht und nicht der NUTZEN (ich spreche nicht von konstruierten use cases ;-) wird die Akzeptanz gering und die Unsicherheit hoch bleiben.
Stimme Dir voll und ganz zu. Wie immer bei technischen Neuerungen reden wir am Anfang sehr viel über das technisch machbare. Das verstellt manchmal den Blick für das aus Nutzersicht Sinnvolle, sprich Nützliche. Aber mit weiteren (nicht konstruierten sondern echten) Use Cases wird es verständlicher und es wird leichter fallen, die Chancen und Risiken zu erkennen und zu diskutieren.