Digitale Transformation betrifft alle: Was wir für die Zukunft lernen können

Quelle: Gerd Altmann, pixabay

Zukünftig Arbeiten – Arbeit in Zukunft

Die digitale Transformation ist in vollem Gange – die ganze Gesellschaft spricht darüber. Gemeint ist die Digitalisierung der Arbeitswelt oder: Industrie 4.0. Neue Ansätze in der Robotik, Künstliche Intelligenz und Machine Learning sowie eine neue Dimension der Vernetzung von physischer und digitaler Welt haben das Potenzial, das Verhältnis von Mensch und Technik grundlegend zu verändern. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Art und Weise wie wir arbeiten, sondern wird auch Auswirkungen auf die klassischen Wertschöpfungsketten und letztlich auf den Arbeitsmarkt, auf Betriebe, Unternehmenskulturen und Beschäftigung sowie auf die Gesellschaft als Ganzes haben. Wie dieser Wandel sich gegenwärtig zeigt und ausgestaltet, untersucht ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtetes Schwerpunktprogramm unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Pfeiffer, Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik – Arbeit – Gesellschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg (FAU).

In dem Programm werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Soziologie zusammenarbeiten, wobei Zukunftsprognosen nicht das Ziel sind. Vielmehr wollen die Forscherinnen und Forscher die gegenwärtig ablaufenden Prozesse sicht- und verstehbar machen, dem aktuellen gesellschaftlichen Diskurs – also wie der technologische Wandel in der Gesellschaft thematisiert wird – eine historische Rückbindung verleihen, indem frühere Veränderungsprozesse beleuchtet werden, und im Entstehen begriffene Arbeitswelten nachzeichnen. Das Forschungsvorhaben ist zunächst für drei Jahre bewilligt worden.

Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg


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