IBM hat in den USA einmal den ersten Weihnachtsfeiertag (25.12.2014) unter die Lupe genommen und geschaut, wie das Online Shopping Verhalten gewesen ist.
- Online-Verkäufe lagen 8,3 Prozent über denen des Vorjahrs
- Mobile Traffic stieg auf 57,1 Prozent des Gesamt-Traffic, eine Zunahme von 18,6 Prozent
- Verkäufe mit mobilen Geräten stiegen auf 34,8 Prozent, ein Plus von 20,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr
Noch ein paar Details zum Shopping an Weihnachten:
- Weniger Artikel, mehr Umsatz: Der Bondurchschnitt lag bei $100,33, eine Zunahme von 6,2 Prozent gegenüber 2013. Allerdings waren es weniger Artikel: Durchschnittlich 3,5 pro Bestellung, ein Rückgang von 1,4 Prozent.
- Smartphones browsen, Tablets kaufen: Smartphones verursachten 40,6 Prozent des Gesamt-Traffic, mehr als das Zweieinhalbfache von Tablets (15,9%). Doch auf die Tablets entfielen 18,4 Prozent der Umsätze, bei denen Smartphones nur auf 16,3 Prozent kamen (Differenz: 12,4%).
- Lang lebe der Desktop: Sowohl beim Traffic (42,6%) als auch bei den Umsätzen (65,2%) gewinnt der Desktop. Auch der durchschnittliche Warenkorb ist mit $107,72 höher als bei den mobilen Geräten ($88,70).
- Apple iOS vs. Android: Apples iOS hatte wieder einmal die Nase vorn:
- Durchschnittlicher Warenkorb: Apple iOS $97,28 je Bestellung, Android $67,40, eine Differenz von 44,3 Prozent
- Online Traffic: Apple iOS 39,1 Prozent, mehr als das Doppelte von Android mit 17,7 Prozent
- Online Verkäufe: Apple iOS 27 Prozent, fast das Vierfache von Android mit 7,6 Prozent
- Facebook vs. Pinterest: Facebook Referrals führten zu Umsätzen in Höhe von $89,80 je Bestellung, Pinterest Referrals zu $99,86 je Bestellung.
Dies sind wie oben bereits erwähnt Zahlen aus den USA, wo gegenüber Deutschland eine andere Verteilung von iOS- und Android-Geräten gegeben ist. Eine Übertragbarkeit auf Deutschland kann daher immer nur unter Vorbehalt vorgenommen werden.
[Beitragsbild: Shutterstock]
Kommentar hinterlassen