Der überwiegende Anteil der Handelsumsätze wird nach wie vor im stationären Einzelhandel gemacht. Online spielt bei der Gesamt-Schau eine eher untergeordnete Rolle.
Dies sollte jedoch über zwei Aspekte nicht hinweg täuschen.
- Dies wird sehr wahrscheinlich nicht so bleiben, denn Online wächst stark.
- Auch Käufe im stationären Handel sind zunehmend digital oder auch mobil induziert, d.h. die Käufer nutzen digitale Kanäle, kaufen aber (noch) im stationären Handel.
Der Mobile Vermarkter Opera Mediaworks hat 600 mobile Konsumenten in Deutschland nach ihrem Kaufverhalten gefragt und heraus gekommen ist eine formschöne Infografik.
Mobil shoppen
Fast die Hälfte der befragten Käufer nutzt ein Tablet für die Online-Käufe, was sich mit den auf ZUKUNFT DES EINKAUFENS veröffentlichten Zahlen von DigitasLBI deckt und ich bereits fragte, ob dezidierte Tablet-Apps noch notwendig seien.
Zwei Drittel der Millennials nutzen ihr Smartphone für Online-Einkäufe und 76 Prozent aller Befragten nutzen grundsätzlich mobile Geräte dafür.
Vier von fünf Befragten würden lieber online als im Laden einkaufen und sogar 90 Prozent der Millennials bevorzugen online gegenüber dem stationären Handel. Sterben damit die Offline-Shopper doch aus?
Nur ein Drittel bevorzugt eine App, noch mehr (39%) haben keine Präferenz. Im Umkehrschluss heißt dies, dass ebenfalls ein Drittel den Browser bevorzugt.
Kleider (38%), Bücher (32%) und Haushaltsartikel (31%) sind die am häufigsten gekauften Produkte. Lebensmittel rangieren mit acht Prozent zurzeit noch weiter hinten.
75 Prozent der Befragten nutzen ihr mobiles Device auch im Geschäft. Über das Showrooming (ROPO) habe ich ja bereits mehrfach auf ZUKUNFT DES EINKAUEFNS berichtet.
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Dieser Artikel erschien zuerst auf ZUKUNFT DES EINKAUFENS.
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