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Mobile Payment SWOT 9a: Startups – wie kommt man auf diese Idee? [Mitmachaktion]

Payment ist kompliziert, da gibt es einfachere Geschäftsideen. Wie kommt ein Startup auf die Idee, sich in diesem heiß umkämpften Markt zu lancieren? Was bewegt Kleinunternehmen und Mittelständler dazu, nun einen Mobile Payment Ableger aufzumachen?

Als wenn es nicht schon genug Anwärter auf den gehypten Mobile Payment Kuchen gibt, tummeln sich auch  noch eine zunehmende Anzahl von Startups in einem Markt, der sich zunehmend fragmentiert. Kann das erfolgsversprechend sein?

Im heutigen neunten Teil des Mobile Payment SWOT stehen Startups in Deutschland auf dem Prüfstand. Welche Ansätze rund um Mobile Proximity Payments (Fokus dieser Serie) verfolgen sie? Wie sind sie dorthin gekommen? Und gibt es überhaupt Aussicht auf Erfolg im Kampf gegen die großen Titanen?

Aufgepasst!! Dieser 9. Teil wird in zwei Etappen erscheinen. Dafür zähle ich auf die Mithilfe unserer Leser (siehe weiter unten)!

 

Es lebe der QR-Code

Als erste Feststellung fällt auf: die Startups fokussieren bei ihren Mobile Payment Lösungen auf einen QR-Code basierten Ansatz. Diese funktionieren dann mehr oder weniger unterschiedlich:

Wer und Warum Mobile Payment?

Schaut man sich die Herkunft der in dieser Analyse einbezogenen Startups an, kommt man auf folgende Ursprünge:

Mitmachaktion

Um nun ein bisschen mehr Ordnung in die bunte Wiese der Startups zu bekommen, habe ich versucht sie nach zwei Kriterien zu sortieren:

  1. Assets, die das Startup bzw. der Mobile Payment Ableger eines Unternehmens mitbringt. Dies sind die Voraussetzungen, um sich erfolgreich in einem flächendeckenden Massenmarkt positionieren zu können.
  2. Traction, die bereits im Markt erzielten Erfolge durch die Lösung: seitens der Händler mit der Anzahl Akzeptanzstellen und seitens der Kunden durch Nutzung.

Das Ergebnis ist in folgender Grafik zu sehen, es handelt sich um einen DRAFT. So möge er auch bitte behandelt, bewertet und kommentiert werden. Er soll verfeinert und finalisiert werden – dafür zähle ich auf Eure / Ihre Mithilfe in Form von Leserkommentaren unter diesem Artikel oder gerne auch per eMail. Nächste Woche erscheinen dann mit der zweiten Etappe des 9. Teils die aktualisierte Fassung und das SWOT-Tableau für die Kategorie Startups. Ich freue mich auf rege Beteiligung :-)

SWOT Serie

Zur Erinnerung: Diese Mobile Payment Serie fokussiert auf Mobile Proximity Payments, d. h. Zahlungen mit einem mobilen Endgerät an einer Kasse in der realen Welt (siehe auch Definition). mPayments im Internet (oder ePayments über mobile Geräte) sind in der Betrachtung nicht einbezogen worden.

Nachtrag:

In dieser Serie sind erschienen:

Teil 1: was gibt es Neues im Sommer 2013?

Teil 2: Definitionen

Teil 3: Mobilfunkanbieter mit aller Kraft voraus?

Teil 4: GAFA – Haben die digitalen Giganten die Lösung zum Problem ?

Teil 5: Microsoft & Samsung – Möchtegern oder Me-Too?

Teil 6: Banken – Wo bleiben sie denn?

Teil 7: Kreditkartenunternehmen – In der Ruhe liegt die Kraft?

Teil 8: Händler – näher dran am Kunden?

Teil 9a: Startups – wie kommt man auf diese Idee (Clusterung nach Assets & Traction)

Teil 9b: Startups – welche Erfolgschancen?

Teil 10: PayPal baut eine Rakete

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