Hintergrund: M&A-Aktivitäten auf dem deutschen Markt
In der Konsolidierung der Telekommunikationsanbieter in Deutschland hat Vodafone am 20. September 2013 sein Ziel erreicht: Die EU-Kommission hat die Übernahme von Kabel Deutschland genehmigt. So gewinnt das Bild der zukünftigen starken Anbieter auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt Kontur:
Das Beratungsunternehmen DSP-Partners hat die Auswirkungen des Erwerbs von Kabel Deutschland (KDG) durch Vodafone auf den deutschen Markt für Breitband-Internet und Festnetz im Rahmen einer Studie analysiert. Die Umsatzauswirkungen der geplanten Fusionen von Vodafone und Kabel Deutschland sowie von Telefonica Deutschland und ePlus werden in diesem Beitrag beschrieben.
Breitband-Internet
Beim Festnetz-Internet stehen grundsätzlich drei Zugangstechnologien zur Verfügung
- Internet über DSL (d.h. über die Telefonleitung)
- Internet über den Kabelanschluss
- Internet über Glasfaser (FTTH – Fiber to the Home)
Die drei integrierten Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone/Kabel Deutschland und O2 besitzen eine eigene Infrastruktur im Festnetz und bieten Geschwindigkeiten zwischen 16Mbit und 100Mbit bei Breitband-Internet im Festnetz an. Diese Anschlüsse basieren entweder auf der Kabel- oder auf der DSL-Zugangstechnologie. United Internet ist in diesem Markt ebenfalls aktiv, allerdings als Wiederverkäufer von Breitband-Anschlüssen anderer Anbieter.
Whitepaper zu den Veränderungen auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt
Alle Informationen zu den Veränderungen auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt finden sich im Whitepaper „Kampf der Giganten: Deutsche Telekommunikationsanbieter im Fusionsfieber“ von DSP-Partners und mobile zeitgeist, das hier heruntergeladen werden kann. Neben dem Festnetz-Internet werden hier auch die Umsatz-Veränderungen, die Marktverschiebungen bei Fernsehen und Mobilfunk sowie im Bereich Internet-Services aufgezeigt.
Das Whitepaper kann hier heruntergeladen werden: