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TNS Convergence Monitor: Geräte werden je nach Anwendungsschwerpunkt genutzt

Der Begriff „Konvergenz“ wird von vielen gern und häufig verwendet und hat sicherlich schon in das eine oder andere Bullshit-Bingo Einzug gehalten. Konvergenz (von lat. convergere – sich hinneigen) beschreibt „das Zusammenstreben und Aufgehen verschiedener Teilbereiche zu einem Ganzen“ (Wikipedia).

Auf unser Thema Mobile übertragen werden mit Konvergenz verschiedene Prozesse beschrieben, die durch die Verbreitung leistungsfähiger Endgeräte, breitbandiger Übertragungstechniken und digitaler Inhalte entstanden sind. Zum einen ist dies die (Parallel-)Nutzung verschiedener Geräte (TV, Radio, Smartphone, Tablet etc.) für den Medienkonsum. Zum anderen bedeutet es aber auch, dass die digitalen Inhalte auf immer mehr Geräten zur Verfügung stehen, wie z.B. Fernseh- oder Radiosendungen auch auf PCs, Notebooks, Smartphones oder Tablets.

TNS Infratest hat im Rahmen seines TNS Convergence Monitor 1.532 Personen im Alter von 14 bis 64 Jahren in Deutschland befragt und das Nutzerverhalten im Internet untersucht.

Für ihren Zugang zum Internet nutzen 86 Prozent der Bundesbürger einen Desktop oder ein Notebook. 57 Prozent nutzen ein Handy oder Smartphone, 16 Prozent ein Tablet und zehn Prozent ihren internetfähigen Fernseher.

Desktop/Notebooks

Smartphones

Tablets

Smart TV

„Die Internetnutzer haben über immer mehr verschiedene Gerätetypen Zugang zum Internet. Welches davon für welche Anwendung benutzt wird, entscheidet der User offenbar nach differenzierten Gesichtspunkten“, so Katharina Stockhofe, Senior Consultant bei TNS. Genau diese „differenzierten Gesichtspunkte“ wären interessant. Vielleicht werden diese beim nächsten Convergence Monitor ja mit abgefragt.

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