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Studie: Mobile Werbung aufdringlicher als am Desktop

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Nach wie vor wächst die mobile Nutzung und insbesondere beim Mobile Shopping legen Smartphones und Tablets weiter zu. Damit wird es auch für Händler zunehmend wichtig, die Nutzer auf ihren mobilen Geräten auch durch mobile Werbung zu erreichen.

Eine Studie des Technologie-Unternehmens Quantcast, bei der 3.101 Smartphone-Nutzer ab 16 Jahre im Dezember 2015 und Januar 2016 aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland befragt wurden ergab, dass die Erfahrungen und Erwartungen der Nutzer, insbesondere der 16- bis 34-Jährigen Millennials, noch stark von der Realität abweichen.

Die Ergebnisse im Detail

Dies zeigt deutlich, dass gerade auf mobilen Endgeräten, die Werbung die – wie Quantcast es nennt – „Ich“-Zeit stört. Um eine solche Störung zu akzeptieren, erwarten die Nutzer, dass die Werbung relevant ist und einen Mehrwert liefert. Dann sind sie durchaus bereit, mit der Werbung zu interagieren und bei akzeptabler User Experience den Kaufvorgang am mobilen Gerät vollständig zu durchlaufen.

Nicht nur, dass mobile Werbung heute oftmals eben diese Relevanz nicht aufweist und somit die Störung auch negativ auf die Marke zurückfällt, es wird mit der Gruppe der Millennials, also den Kunden von heute und vor allem morgen, noch schwerer. Sie erwarten sogar noch mehr, als die Konsumenten jenseits der 34 Jahre, dass Werbung für sie ganz persönlich relevant ist.

Damit wird es immer wichtiger, seine potenziellen Kunden ausreichend gut zu kennen, um die jeweils bestmögliche mobile Werbung auszuspielen. Hier ist noch sehr viel Luft nach oben.

Die Studie kann hier kostenfrei herunter geladen werden.

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