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Schneller, höher, weiter – Cross Platform Tools für die App Entwicklung

Mit der Entstehung der App Economy sind die Anforderungen an Unternehmen und Entwickler rapide gestiegen. Träumte man noch vor nicht allzu langer Zeit davon, dass sich die Heterogenität irgendwie reduzieren würde, muss man heute eingestehen, dass sowohl die Zahl der Device-Klassen als auch die Komplexität der verschiedenen mobilen Plattformen nicht abgenommen haben. Ganz im Gegenteil.

Unternehmen und Entwickler stehen heute vor einer stark fragmentierten Landschaft, die sie zum Einsatz umfangreicher Ressourcen und damit zu hohen Kosten zwingen. Was läge angesichts dieser Situation näher, als auf Tools zu setzen, mit denen mobile Applikationen schneller, einfacher und damit kostengünstiger über mehrere Plattformen zu entwickeln wären?

Unter anderem dieser Frage ist research2guidance mit dem kostenfreien Bericht „Cross Platform Tool Benchmarking 2013 – The hidden champions of the app economy“ nachgegangen und kam zu überraschenden, teils widersprüchlichen Ergebnissen. Befragt wurden mehr als 1.000 App-Entwickler und Publisher und es wurden die führenden Cross-Plattform-Tool-Anbieter im Rahmen eines Benchmarks untersucht.

Die Analysten von research2guidance kommen zu dem Schluss, dass die Anbieter von Cross Platform Tools bisher eher suboptimale Kommunikationsstrategien hatten und die Entwickler nicht von den Vorzügen ihrer Lösungen überzeugen konnten.

Doch auch andere Interpretationen sind zulässig. So hat nicht jeder Entwickler wirklich ein Interesse daran, Zeit und damit die Kosten seines Auftraggebers zu sparen, lebt er doch von der Entwicklung der Apps. Da ist länger und teurer für ihn im Zweifel lukrativer.

Interessant ist in dem Bericht ebenfalls das detaillierte Benchmarking der Anbieter von CP Tools. research2guidance unterteilt die untersuchten Lösungen in vier Kategorien: App Fabriken, Web-App-Toolkits, Cross-Plattform Integrierte Entwicklungsumgebungen (CP IDE) und CP IDEs für Unternehmen.

Die vier Toolklassen unterscheiden sich deutlich in ihrer Komplexität, Zielplattformen, erforderliche Entwicklungskompetenz, Support-Service Qualität und Leistung, wurden jedoch von über 70 Prozent der Befragten im Hinblick auf die Kosten-Nutzen-Relation positiv beurteilt.

Der Bericht kann hier kostenfrei (nach Registrierung) herunter geladen werden.

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