Kleine Nebensache mit großer Wirkung: Push-Benachrichtigungen

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Warum Push Notifications ein Key-Feature sind und worauf beim Einsatz von Push Technologie zu achten ist

News Apps nutzen sie schon lange und ausgiebig. Messaging Apps kommen gar nicht ohne sie aus. Und Apps mit ortsbasierten Diensten erschließen langsam ihr Potenzial: Push Notifications haben als die spezifische Nachrichtengattung mobiler Applikationen einen festen Platz im Spektrum der App-Funktionen eingenommen. Kein Wunder: Die Vorteile reichen von einem niedrigen Preis, über die direkte Verbindung zu den Usern bis hin zur Unabhängigkeit von persönlichen Daten wie Handynummern oder E-Mail-Adressen. Push ist ganz „anonym persönlich“.

Push Notifications als Key-Feature

In Sachen Marketing und Kommunikation eröffnet der Push-Kanal neue Möglichkeiten. Kontextbezogen, zeitgenau und situationsabhängig – so kommunizieren kluge Push-Strategen mit ihren Usern. Auf diese Weise sichern sich Unternehmen die Akzeptanz und Gunst der Nutzerbasis, können ihre Marke oder ihr Produkt geschickt ins Spiel bringen und das User Engagement nachhaltig steigern. Ein perfektes Timing, Nutzerrelevanz und Emotionalität setzen neue Maßstäbe für zeitgemäßes Marketing und app-basierte Markenkommunikation – dank Push.

Dies gilt für den Einzelhandel mit dem reinen Abverkaufsziel, genauso wie für Branding-gesteuerte Kampagnen. Vor allem aber im Retail-Bereich bietet die Kommunikation via Push von z.B. temporären Angeboten großes Potential verkaufsfördernde Marketing-Maßnahmen zu unterstützen und dank Geo-Fencing, bei Bedarf auch nur für bestimmte Zonen.

Push Messaging fehlt oft im Konzept

So verwundert es wenig, dass in kaum einem Pflichtenheft für App-Programmierungen der Punkt „Push Messaging“ fehlt. Und doch mangelt es nicht selten an einem klaren Konzept, das eine leistungsfähige Implementierung von Push einerseits und die professionelle, kundenorientierte Nutzung andererseits umfasst. In der Folge kann das Thema Push sowohl für Entwickler als auch für die App-Anbieter delikat sein.

Worin besteht das Problem?

Für App-Agenturen und selbständige Entwickler erweist sich Push Technologie immer wieder als schwieriges Geschäft. Sie wissen, dass hochspezialisierte Push-Lösungen realisierbar sind und dem Anwender dieser Lösungen vielseitige Möglichkeiten eröffnen: Geobasierter Push-Versand, Scheduling von Push-Kampagnen, Analysen und Statistiken zu durchgeführten Push-Aktionen und nicht zuletzt ausgeklügelte Segmentierungsoptionen, die ein fein granuliertes Targeting der User erlauben.

Kosten und Aufwand für Push Messaging

Doch ein solcher Funktionsumfang hat seinen Preis – und dieser ist in aller Regel viel zu hoch für das Budget einer App. Am Ende bleibt daher nur der kleinste gemeinsame Nenner: Überschaubarer Aufwand und Preis. Oder anders ausgedrückt: eine technisch bescheidene, aber nicht allzu teure Lösung, die von der Agentur selbst umgesetzt wird. Leider ist dies für keine der beiden Seiten zufriedenstellend. Der Aufwand für die Entwicklung bleibt erheblich, sodass damit kaum etwas verdient ist. Und der App-Anbieter bekommt eine wenig überzeugende Lösung, die seiner Push-Strategie nur wenig Spielraum bietet.

Was ist die Lösung? Die Antwort auf das Problem ist die Verwendung professioneller Push-Provider, die ausgereifte Push-Lösungen zu fairen Preisen anbieten. Agenturen sparen Zeit durch eine unkomplizierte, schnelle Einbindung und können genau kalkulieren. Die Anwender der Lösung profitieren von einem umfassenden, professionellen Tool, das meist über ein intuitives Web-Interface nutzbar ist und für jedes individuelle Push-Rezept die richtigen Features bereithält.

Über den Autor: Janek Andre ist spezialisiert auf mobile Strategien und Marketing-Lösungen inkl. der Anwendung von Push-Konzepten und Geschäftsführer der Little Postman España S.L. mit Sitz in Barcelona. Durch Stationen in Mexiko, Berlin und Barcelona gilt er zudem als Experte für internationale Geschäftsentwicklungen im digitalen Bereich.

3 Kommentare

  1. Hallo Frank,

    Nicht zu vergessen ist sicherlich auch unser Service unter den Anbietern zumal wir das einzige europäische Push-Unternehmen mit lokalem Service sind.

    Mehr Infos findest du unter http://www.littlepostman.com

    Gerne stehe ich und unser Team auch für eine Diskussion über deine weiteren angesprochenen Punkte zur Verfügung!

    @Jens: Im Falle von nicht durchdachten Message-Strategien hast du sicherlich recht – die Idee sollte demnach immer sein eine Push-Strategie mit einem klaren Nachrichtenmehrwert für den User zu entwickeln.

  2. Der Artikel hört leider da auf, wo es interessant wird: Bei den Push Anbietern.

    Hier mal eine kleine Liste:
    http://push.io/
    http://urbanairship.com/
    http://www.netmera.com/

    http://www.appboy.com/

    Oder alternativ diese Diskussion auf Quora:

    Generell sollte es nicht nur um Push alleine sondern auch mal direkt um das gesamte Engagement rund um eine App gehen. Hier geben sich ja noch deutlich mehr Möglichkeiten seine Nutzer anzusprechen, auf Neuigkeiten hinzuweisen und über Deeplinks wieder an den richtigen Punkt in der App zu führen.

    Zudem Schade, dass dem Autor nicht noch mehr Platz für den Artikel eingeräumt wurde. So konnte er noch nicht einmal darauf eingehen, wie man den Nutzer überhaupt sinnvoll dazu bekommt, sich auf den Push-Servide zu subscriben. Viele Services schießen dem Nutzer direkt bei Start eine Berechtigungsanfrage um die Ohren. Ob das der Weisheit letzter Schluss sein sollte ist eher fraglich.

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