German Angst: Warum verweigern deutsche Mittelstandsunternehmen die Cloud?

Quelle: Gerd Altmann, pixabay

Deutschland liegt weit hinter den Erwartungen der Digitalisierung

Deutschland liegt weit hinter den Erwartungen der Digitalisierung, insbesondere zu den europäischen Nachbarländern, die dort oftmals viel innovativer unterwegs sind. Ganz zu schweigen zu den USA oder China. Der deutsche Mittelstandsunternehmer hat immer noch erhebliche Bedenken geschützte Daten in eine gesicherte Cloud abzugeben, obwohl in der Regel alle Vorteile wie Datensicherung und schnelle Verfügbarkeit von überall für ihn bekannt sind. Auch im Rahmen der Kostenbetrachtung hat die Cloud klare Vorteile gegenüber einer Eigeninstallation mit enormen Hardwarekosten, Betreuung, Wartung, Sicherungen etc., die jedoch der ältere Unternehmer oft links liegen lässt und sich weiterhin für das Altbekannte, die herkömmliche Betriebsart entscheidet. Dass das auch anders geht zeigt ein Beispiel eines mittelständischen Unternehmens mit ca. 50 Mitarbeitern, das durch eine Auditierung seines Kunden verschärfte Sicherheitsauflagen im IT-Bereich bekam und diese kaum umsetzten konnte.

 „Hätten Sie die Daten weiter auf herkömmliche Weise im eigenen Haus aufbewahrt, dann wäre dieses nur mit einem erheblich größeren Aufwand und deutlich höheren Kosten möglich gewesen, oder der Kunde hätte den Vertrag gekündigt,“ sagt Reinhard Wagner Geschäftsführer der Demand Software Solutions GmbH. Der junge Geschäftsführer des Unternehmens entschied sich jedoch nach umfangreicher Beratung, seine Prozesse im Office-Bereich sowie auch im Bereich ERP in die Cloud auszulagern und die außerordentlichen Vorteile für sein Unternehmen zu nutzen. „Dadurch, dass sich der Unternehmer im Vorfeld schon für eine webbasierte ERP-Software entschieden hatte, war die Umstellung, weg vom eigenen Server (Eigen-Hosting) wesentlich einfacher und eleganter zu lösen,“ berichtet Wagner weiter. „Diese Entscheidung ist wichtig, um das Unternehmen zukunftsorientiert weiterzuführen,“ sagt der junge, mittelständische Geschäftsführer und bedankt sich für die professionelle Betreuung durch die Demand Software Solutions GmbH (DSS). „Die DSS hat bei uns den gesamten Prozess der kompletten Auslagerung der wichtigen Systeme unterstützt und einen wirklich tollen Job gemacht,“ äußert er weiter. „Dieses Beispiel zeigt, wie einfach auch kleinere Mittelstandsunternehmen ihre wichtigen Unternehmensprozesse der IT in vernünftigere und zukunftsträchtigere Konzeptionen umsetzen können,“ meint DSS Geschäftsführer Wagner weiter.

„Eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung einer Cloud ist natürlich eine stabile Internetverbindung,“ gibt Wagner an,“ die derzeitig aber vielerorts bereits gegeben ist oder in den nächsten Jahren mit Unterstützung von Breitbandinitiativen der einzelnen Bundesländern umgesetzt wird. Im häuslichen Umfeld kommt fast niemand mehr ohne eine Cloud zurecht, dort werden Bilder auf das I-Phone geladen und in der Cloud abgespeichert, Netflix, Spotify, Einkäufe bei Amazon getätigt, Online-Banking, WhatsApp, Facebook, etc. genutzt und bereitwillig schlecht gesicherte, personenbezogene Daten im Internet preisgegeben.

Warum fällt es dem deutschen Mittelstandsunternehmen immer noch so schwer, ihre Daten in eine gesicherte Cloud zu geben?

Eine klare Antwort dazu gibt es nicht, es ist einfach eine Unbehaglichkeit/Bauchgefühl, die gegenüber aller vernünftigen Argumente dann doch siegt. Dass dadurch, das Unternehmen ausgebremst wird und wertvolle Ressourcen falsch genutzt werden sollte jedem Unternehmer besser bewusstwerden. Die IT ist heute ein wesentlicher Produktionsfaktor, der tunlichst in Deutschland vorteilhafter genutzt werden sollte. Die Ausgaben dazu müssten mehr als verdoppelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben!!

Wenn deutsche Mittelstandsunternehmen sich nicht zukünftig weiter von den europäischen Nachbarn in Punkto Digitalisierung abhängen lassen wollen, dann sollten sie zeitnah den Schritt mit einem webbasiertem ERP-System in die Cloud wagen.

Die Demand Software Solutions GmbH bietet dazu die webbasierte Softwarelösungen an, die auch einfach auch von kleineren und mittleren Unternehmen zu berechenbaren Kosten einzusetzen ist. Die Komplettlösung ist als Inhouse- oder Cloud Mietlösung einsetzbar und bietet alle wichtigen Branchenfunktionalitäten. Daher ist sie geeignet für KMU-Unternehmen, genauso wie für größere Mittelständler. Die klare Fokussierung auf den Produktionsbereich und die Ausrichtung zur Industrie 4.0 macht es zu einer universellen Unternehmenssoftware. Durch modernes Design und einfache Abläufe ist eine schnelle Integration jederzeit problemlos möglich.

Quelle: demandsoftware

1 Kommentar

  1. Was nur indirekt angesprochen wird, und was uns immer wieder als Problem begegnet:
    1. Man scheut/sieht nur die (vermeintlich) hohen Einführungskosten und sieht nicht die Einsparungspotenziale auf lange Sicht.
    2. Legacy Systeme von denen man, siehe 1., sich nicht trennen will und die nicht in eine Cloud integriert werden können.
    3. Das Alter der Chefetage/des Inhabers: Wenn der Betrieb in 5 – 7 Jahren ohnehin übergeben werden soll scheut man jegliche Investionen und Innovationen. Schlißelich schmälern diese nur die aktuelle Bilanz und nützen nur dem Nachfolger.

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