Dieser Artikel ist ursprünglich auf kerryneeds.com erschienen: All the feels: becoming an Instagram success
Um auf Instagram erfolgreich zu werden, bedarf es Können. Es geht nicht allein um die Algorithmen, das Wissen über dein Publikum und die Veröffentlichung zur richtigen Tageszeit (obgleich dies natürlich wichtig ist), sondern auch um die Entwicklung einer konsistenten Strategie, um genau die Gefühle anzusprechen, die deinem Publikum wirklich wichtig sind.
Hier sind ein paar Dinge, die du beachten solltest:
Emotionen im Bild
Wenn du dir das Bild ansiehst, was fühlst du als Erstes? (Nicht dein erster Gedanke). Macht das Bild dich glücklich, bringt es dich zum Lachen, fühlst du dich inspiriert, fühlst du dich aufgeregt?
Unsere Reaktionen auf Bilder sind in erster Linie emotional und geschehen weitgehend unbewusst, so dass es sich lohnt, zunächst eine Serie von Bildern zusammenzustellen, ehe man sich für eines entscheidet. Wenn du zum Beispiel ein begeistertes Gesicht zeigen möchtest, sammle erst einige Beispiele und wähle das aus, welches das stärkste Gefühl in dir auslöst.
Die Emotion in der Bildunterschrift
Es gibt einige clevere Methoden, die Bildunterschrift so zu verwenden, damit sie einen Effekt auslöst. Vergiss nicht, dein Publikum sieht nur etwa die ersten acht Wörter, bevor es, um mehr zu lesen, klicken muss. Bis dahin musst du sie mit deinem Text abgeholt haben. Meiner Meinung funktionieren zwei Techniken gut:
- Die minimalistische Bildunterschrift. Das könnte so etwas wie „Deshalb liebe ich meine Katze“ sein. Etwas Einfaches, vielleicht Lustiges, Sarkastisches oder Inspirierendes funktioniert wunderbar für eine kurze Bildunterschrift, um Emotionen im Bild zu generieren. Sie kann sogar durch Emojis ersetzt werden. Zitate funktionieren hier auch sehr gut, zum Beispiel „Mein Großvater sagte mir, ich solle ‘niemals meine Träume aufgeben’“.
- Die Bildunterschrift des Geschichtenerzählens. In diesem Fall erzählt der User eine Geschichte über das Bild. “Ich erinnere mich so gut an diesen Tag. Ich und mein Vater waren gerade 4 Meilen im strömenden Regen gewandert, als wir anhielten, um Kaffee zu trinken….”. Indem du dich emotional detailreich mitteilst, verleihst du dem Bild mehr emotionale Tiefe. Der User sieht es nun genauso, wie du es siehst. So, wie du es emotional in den Kontext gesetzt hast.
Hashtags
Bei Hashtags geht es nicht allein um organische SEO. Versuche, mit deinen Hashtags ebenso kreativ zu sein und diese mit Emotionen anzureichern. Du kannst auch humorvolle Hashtags verwenden. Verkaufst du beispielsweise Geburtstagskuchen, solltest du #birthdaycake #birthday und #celebrationcake verwenden. Ebenso kannst du auch #allthecandles #birthdaygirl #itsmybirthday #gettingold benutzen. Bis zu 30 Hashtags sind erlaubt, 7-15 sind jedoch eine angemessene Zahl.
Die Einzigartigkeit des Bildes
Wie viele Bilder siehst du pro Tag? Hunderte? Im Laufe einer Woche vielleicht tausende? Es langt nicht, ein gefühlvolles Stock-Foto von Pexels oder Unsplash zu wählen, wenn alle anderen das gleiche Bild verwenden. Es wird einfach nicht den gleichen Effekt haben. Auf Instagram gilt: Je unterschiedlicher und außergewöhnlicher dein Bild ist, desto besser. So lassen sich effektiv Emotionen im Bild erschaffen. Natürlich zählt Qualität. Verwende eine App wie VSCOcam, wenn du keine gute Kamera hast. Das Bild muss zugleich ästhetisch ansprechend, aber auch ausgefallen sein, als ob der Effekt entsteht, dass du eine andere Perspektive auf etwas bietest. Wenn das Bild anders ist, dann gefällt es den Leuten nicht nur, sie sind eher bereit, einen Freund in den Kommentaren zu markieren.
Übertrage Emotionales Branding
Emotionales Branding ist die Art und Weise, wie sich deine Marke online präsentiert. Was ist die Persönlichkeit der Marke? Ist sie frech, optimistisch, warmherzig, inspirierend oder sarkastisch? Mache eine Liste deiner vier Basis-Emotionen und behalte sie im Hinterkopf, wenn du nach Bildern suchst oder Bildunterschriften machst.
Versuche, Emotionen im Bild zu erschaffen. Erstelle einen Instagram-Feed, der dein Publikum zu dir zieht.
Original-Artikel und Autor
Dieser Artikel ist ursprünglich auf kerryneeds.com erschienen: All the feels: becoming an Instagram success
Autor: Kerry Needs
Auf mobile zeitgeist ist unter anderem von Kerry Needs erschienen: Die emotionale Seite des Freiberuflers
Artikel wurde von MZ-Redakteur Carsten Thomas mit Unterstützung von deepl.com übersetzt