Die meist gehassten Firmen in Mobile

windows phone large

In der Tech und Mobile Welt müssen Unternehmen sich kontinuierlich anpassen, wollen sie denn relevant für den Konsumenten bleiben. In rasanter Geschwindigkeit gibt es neue Gewinner und Verlierer. Wer den Trends nicht auf den Fersen bleibt oder einfach grundsätzlich zu langsam ist, manövriert sich schnell in Aus.

So manches Unternehmen kann dann noch von den Erfolgen der Vergangenheit zehren, aber das potentielle Todesurteil hängt für weitsichtige Menschen schon längst klar und deutlich an der Haustür.

Chris Neiger hat auf der Internetseite „The Motley Fool“ drei solcher Firmen ins Visier genommen:

  1. Blackberry,die nun seit geraumer Zeit an keinen nennenswerten Erfolg ihrer Hochzeit wieder anknüpfen können und die es insbesondere nicht geschafft haben, ein funktionierendes Ökosystem für Apps auf die Beine zu stellen.
  2. Hewlet Packard, die mal die Nummer 2 unter den PC Verkäufern der Welt waren, sogar die Nummer 1 in den USA. Heute kauft kaum jemand HP Tablets und Telefone stellt das Unternehmen gar nicht erst her.
  3. Microsoft, die nur über rund 4% Marktanteil in den USA mit ihrem OS Windows Phone verfügen, aber immerhin rund 10% in Europa. Damit sind sie klein, aber immerhin auf dem 3. Platz hinter Android und iOS. Das Problem liegt aber wie bei Blackberry bei den Apps, es gibt zu wenige davon. Das soll sich nun ändern mit dem Windows 10 Update später in diesem Jahr. Das neue OS soll in der Lage sein, bestehende Android oder iOS Apps in angepasster Form auf Windows Phone laufen zu lassen. Warten wir mal ab wie gut das funktioniert. Das Analysehaus IDC sieht Windows Phone immerhin bei 14% Marktanteil in 2019 (ausgehend von 5% in 2014) – das sind doch ganz positive Aussichten.

Dieser Artikel wurde in deutscher Sprache verfasst basierend auf einem Artikel in englischer Sprache auf fool.com

Über Maike Strudthoff 95 Artikel
Maike Strudthoff unterstützt Unternehmen Innovation neu zu denken, schneller zu agieren und sich konsequent auf den Nutzer-Kunden auszurichten. Ihr Schwerpunkt liegt auf digitalen Services sowie Commerce & Payment 4.0. Sie unterstützt seit über 8 Jahren Unternehmen in Europa, die Zukunft der Digitalisierung zu antizipieren und für sich zu gestalten – nahe am Kunden und mit schlanken Methoden (Design Thinking, Co-Creation, Lean Principles, …). Als Gründerin des JumpNext Netzwerks verbindet Maike Strudthoff Menschen mit unterschiedlichsten Perspektiven, um Inspiration für Neues entstehen zu lassen. Sie beobachtet und analysiert Innovationen und disruptive Unternehmen rund um die Welt. Sie trägt die Erkenntnisse in Workshops und Keynote Vorträgen weiter. Regelmäßig veröffentlicht sie Beiträge über Mobile Payment in Online und Offline Medien sowie Buchbeiträgen. Digitale Innovation ist nicht nur ihre Arbeit, sondern auch ihre persönliche Leidenschaft. Zuvor hat Maike Strudthoff 12 Jahre für eine führende Unternehmensberatung, in einer internationalen Bankgruppe sowie in einem Startup in London gearbeitet. Mehr über Maike auf XING, ihrer Website oder per Mail

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