MonkeyParking: Eine App als Höhepunkt des Kapitalismus

MonkeyParking App
Screenshot der MonkeyParking App

San Francisco ist ein hartes Pflaster. Zumindest für Autofahrer, die einen Parkplatz suchen. Doch (un)glücklicherweise gibt es auch hierfür eine App: „MonkeyParking“.

Was macht diese App? Jeder eingeloggte User, der innerhalb des Stadtgebiets mit seinem Auto wegfahren möchte, kann den frei werdenden Parkplatz meistbietend an andere MonkeyParking-User versteigern. Und zwar unabhängig davon, ob dieser Parkplatz zusätzliche Gebühren kostet oder nicht. Der Nutzer, der den höchsten Betrag zu geben gewillt ist, erhält den Zuschlag und der Fahrer wartet so lange, bis der Meistbietende angekommen ist und direkt den Parkplatz übernehmen kann.

Über Patrick Voelcker 32 Artikel
Patrick beschäftigt sich beruflich und privat seit 2005 neben der Webprogrammierung auch mit der Entwicklung von Mobile und Native Apps. Er ist Rich Media Innovation Specialist bei Google und Autor des Buches "Spiele programmieren für iPhone und iPad" (dpunkt-Verlag). Außerdem ist er Gastdozent an der Popakademie Baden-Württemberg und der Filmschule Köln. Auf Mobile Zeitgeist schreibt er dementsprechend hauptsächlich über Trends und Entwicklungen in Mobile Entertainment [XING]

1 Kommentar

  1. finde ich gar nicht so dramatisch, wenn ich die Wahl zwischen 20 Min Parkplatz suchen, oder z.B. 3 EUR für das Freihalten bezahlen soll, dann sicher letzteres

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