Gratis eBook: QR-Codes im Mobile Marketing optimal einsetzen

QRCode Cover D

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Das Mobile Marketing mit QR Codes erfreut sich zunehmender Beliebtheit, erscheint es doch einfach, kostengünstig und mit einem innovativen Image ausgestattet, von dem Werbetreibende hoffen, dass dieses Image auf sie abstrahlt.

Doch auch das QR Code Marketing erfordert eine geplante und professionelle Herangehensweise und Durchführung, denn auch hier gibt es Herausforderungen, die eine nicht optimal konzipierte Kampagne schnell zu einem Flop werden lassen.

Gut, wenn es kostengünstige Hilfestellung gibt, wie in Form des Buches „QR-CODEs im Mobile Marketing optimal einsetzen“ von Nico Westermann, das wir als Gratis eBook bei uns zum kostenfreien Download anbieten.

Nico Westermann ist gelernter Mediengestalter und als selbstständiger Webprogrammierer und -designer tätig. Zusätzlich betreibt er den QR-Code-Service scanity.mobi, mit dem QR-Code-Visitenkarten sowie QR-Code-Kampagnen inklusive Statistiken angelegt werden können.

Wir konnten mit Nico über sein wirklich gelungenes Buch und das Marketing mit QR Codes sprechen.

Und darüber hinaus stellt Nico den Abonnenten des mobile zeitgeist Newsletters sein Buch dauerhaft als eBook zum kostenfreien Download zur Verfügung. In unserem Exklusiv-Bereich, in dem wir unseren Newsletter-LeserInnen besondere Inhalte zur Verfügung stellen, findet sich auch der Link zu Nicos eBook.

Update: Das Buch steht nicht mehr zum kostenfreien Download zur Verfügung. 

Natürlich kann das Buch auch käuflich, zum Beispiel bei amazon für 24,95 in der Printversion und für 19,99 für den Kindle, erworben werden.

1. Du hast ein Buch „QR-Codes im Mobile Marketing optimal einsetzen“ geschrieben. Was hat Dich bewogen, über QR Codes ein Buch zu verfassen?

Es begann damit, dass ich einen QR-Code auf meine Visitenkarte drucken wollte. Das hört sich zunächst recht einfach an, doch während ich mich immer weiter mit den Pixelcodes beschäftigte, wurde das Thema immer komplexer: verschiedene Datentypen, Fehlerkorrekturlevel und Gestaltungsmöglichkeiten taten sich auf. Ich wollte einen perfekten Code auf meiner Visitenkarte und sammelte daher alle wichtigen Informationen.

Zudem  begann ich aus reinem Interesse alle QR-Codes zu scannen, die mir begegneten. Der Anteil fehlerhafter Codes war dabei so schockierend hoch dass ich mich entschloss, etwas dagegen zu tun – herausgekommen ist das Buch sowie mein QR-Code-Tool scanity.mobi.

2. Wie siehst Du die Entwicklungsmöglichkeiten beim Marketing mit QR Codes? Werden wir bald flächendeckend QR Codes sehen und sie auch nutzen oder sind QR Codes eine Brückentechnologie, die schnell von anderen Verfahren abgelöst werden wird?

Die Zeit in der QR-Codes der Mittelpunkt einer Marketing-Aktion waren sind vorbei. Der Code ist bekannt, die Neugierde befriedigt. Doch als ergänzendes Element, z.B. zu Web-Adressen, facebook-Profilen oder einer Telefonnummer sehe ich den QR-Code auch in Zukunft noch lange bestehen.

3. So richtig kommt das Marketing mit QR Codes in Deutschland ja nicht in Fahrt. Was sind Deiner Meinung nach die schwer wiegensten Fehler, die immer noch gemacht werden?

Der häufigste Fehler bei QR-Codes ist ganz eindeutig ein Code, der zu einer Webseite führt, die nicht mobil-optimiert ist. Das ist wie wenn man ins Schwimmbad geht, aber es ist kein Wasser im Becken. Nur eine kleine Sache im großen Ganzen, doch so enorm wichtig, dass jeder verärgert verschwinden wird.

Der Hauptgrund aber, warum die Codes nicht richtig in Fahrt kommen ist, dass sie viel zu oft eingesetzt werden, ohne einen Mehrwert zu bieten. Ein  Beispiel: Auf einer Produktverpackung ist ein QR-Code aufgedruckt. Nach dem Scan kommt man auf eine Webseite, auf der man die Produktbeschreibung lesen kann – die aber bereits auch auf dem Produkt aufgedruckt ist. Solche, im Buch nenne sich sie „Coolness-Codes“, werden von Marketingverantwortlichen ohne Nachdenken gedruckt, um „cool“ und modern zu wirken, verärgern den Kunden aber mehr und sorgen mitunter für ein teilweise negatives Image des QR-Codes.

4. Was rätst Du Unternehmen, wenn sie ihre Kunden erfolgreich mit QR Codes erreichen wollen?

Nachdenken! Aus Kundensicht denken: Welchen wirklich sinnvollen Mehrwert kann ich dem Kunden bieten? Wie kann ich dem Kunden wirklich weiterhelfen? Wenn Du dann dann noch die Richtlinien aus dem Buch befolgst, wird der Code zum Erfolg.

Danke für das Interview und das kostenfreie eBook für die LeserInnen von mobile zeitgeist.

Über Heike Scholz 429 Artikel
Nach über zehn Jahren als Strategieberaterin für internationale Unternehmen gründete die Diplom-Kauffrau 2006 mobile zeitgeist und machte es zum führenden Online-Magazin über das Mobile Business im deutschsprachigen Raum. Heute ist sie ein anerkannter und geschätzter Speaker und gehört zu den Köpfen der deutschen Internet-Szene. Weiterhin ist sie Beiratsmitglied für die Studiengänge Angewandte Informatik und Mobile Computing an der Hoschschule Worms. Als Co-Founder von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, begleitet sie die Digitale Transformation im stationären Einzelhandel. Sie berät und trainiert Unternehmen, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und fördert mit ihrem Engagement die Entwicklung verschiedener Branchen und Märkte.

8 Kommentare

  1. Interessantes Buch, gute Tipps!
    Schauen Sie doch mal bei uns (www.geckotag.com) vorbei, wir bieten Unternehmen ein kinderleichtes Komplettsystem an, um QR-Codes zu generieren, zu verwalten und zu analysieren.

  2. Ein guter Beitrag! – Ich habe mir auch gleich das PDF (problemlos) runtergeladen. Da ich ebenfalls jeden QR-Code scanne, den ich entdecke, bin ich durchaus der Meinung, dass das Einsetzen dieser kleinen Marketinghelfer ein dauerhafter Begleiter bleiben wird. Besonders, wenn die Möglichkeiten, wie in dem Buch von Nico Westermann vorgestellt, immer wachsen. Ich bin schon auf die 2D-QR-Codes gespannt und erwarte einen neuen Boom der Codes. Mit den 4D-QR-Codes wird es dann erst recht spannend.
    Beispielsweise war es für mich immer die größte Quälerei, wenn meine Schwester mich mit zum „Window-Shopping“ geschleppt hat. Aber wenn ich jetzt nen QR-Code im Schaufenster sehen, finde ich, dass es so langsam Sinn und Spaß macht. Jetzt klebe ich nicht schmachtend an der Scheibe, wenn ich was tolles sehen, sondern könnte es mir auch gleich kaufen. Tip Top!

  3. Im PDF von der Autorenseite steht ein passwort zu den extra onlineinhalten das nicht funktioniert :-( Ansonsten habe ich auch das Exklusiver Conteht Problem, dass ich nicht draufkomme (trotz erneuter Anmeldung) – evtl. sollte man die Exklusiven Inhalte direkt im Newsletter verlinken

    • Ich nehme an, dass mit dem pdf das eBook von Nico gemeint ist. Deswegen bitte direkt an ihn wenden, da haben wir keinen Einfluss. Danke.

      Sorry, der Link in jedem Newsletter sollte eigentlich ab heute drin sein *grummel*

      Grundsätzlich sollten Cookies auf dem PC erlaubt sein. In der Willkommensmail (nicht in der Bestätigungsmail zum Newsletter), die nach dem erfolgreichen Opt-In versandt wird, ist unten der Entsperr-Link. Nur die Bestätigung des Newsletters reicht nicht aus.

  4. Wie schon beim QR-Dossier funktioniert der Zugang zu exklusiven Inhalten am Mac, mittels Chrome und gesetztem Cookie, nicht. Nicht weiter schlimm, da es daheim am PC funktioniert – aber von der Usability her eher suboptimal.

    Für User, die das eBook trotzdem haben möchten, und die bereit sind sich auf einer weiteren Seite von ihrer E-Mail-Adresse zu trennen: Das eBook gibt es zur Zeit auch kostenfrei auf der Seite des Autors.

    • Vielleicht liegt es daran, dass Du versucht hast, auf beiden Rechnern mit dem gleichen Freischaltlink zu arbeiten. Der Link ist immer nur für eine einmalige Nutzung, danach ist er ungültig. Ab morgen wird es aber in jedem Newsletter von uns einen „frischen“ Freischaltlink geben, damit man sich immer wieder freischalten kann.

      Ja, Nico bietet den Download auf seiner Seite für eine kurze Zeit auch kostenfrei an. Er wird das aber in absehbarer Zeit einstellen. Kostenfrei gibt es das pdf dann nur noch bei uns. :)

    • In der Willkommensmail ist ein Link zu den exklusiven Inhalten, den Sie bitte klicken müssen. Dies setzt ein Cookie auf Ihrem Rechner. Sie müssen also vorher Cookies auf Ihrem Rechner ausdrücklich zulassen. Dann sollte es funktionieren.

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  1. Die mobile zeitgeist Top10 im April 2013 | mobile zeitgeist

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